С 21 по 28 ноября в небольшом городке Вернигероде (Германия) в рамках проекта Eurocamp при поддержке "Теодор-Хойс-Коллег" прошел семинар, посвящённый практической работе с молодёжью. О своих впечатлениях рассказывает Ира Голованова из немецкого клуба "Сибирский медведь"
Vor 12 Jahren, als Eurocamp sein erstes Projekt durchgeführt hat, wurden auch seine wichtigste Idee formuliert: im Miteinander soll erlebt werden, was für jeden Europa bedeutet. Dabei wird erprobt, wie sich ein harmonisches Zusammenleben gestalten läßt. Jugendliche aus allen Regionen Europas sammeln diese wertvolle Erfahrungen schon seit 1992 in Sachsen-Anhalt. 2002 hat Eurocamp sein 10-Jubiläum gefeiert. Damals entstand bei den Organisatoren eine Idee, nicht nur selbst das Camp zu organisieren, sondern die Jugendlichen aus der ganzen Europa in diese Arbeit anzuziehen und damit neue Teamer und Teamerin vorzubereiten. Dieses Jahr wurde das Projekt als Trainingsseminar für Einsteiger in internationale Arbeit realisiert: 18 Jugendlichen aus 15 verschiedenen Ländern kamen nach Wernigerode, um mehr Information über die Programm- und Budjetplanung in Projekten zu erobern. In der schönen Gegend der Stadt Wernigerode und freundlicher Atmoshpäre vergang die Woche wie im Fluge.Ziel jeder internationalen Jugendbegegnung oder internationales Projekts ist es immer, Ängste im Umgang mit dem Fremden und bestehende Vorurteile und Vorbehalte abzubauen, neues Selbstbewusstsein zu entwickeln und Toleranz und Akzeptanz gegenüber Fremden zu fördern. Das lernt man nicht nur im Leben, sondern auch durch Übung, sogenannte interkulturelle. Nach einigen Spielen haben wir versucht, solche Spiele selbst auszudenken, durchzuführen und danach die Auswertung richtig zu machen.
Die praktische Arbeit wurde im Seminar am meisten getroffen. Ein anderes Beispiel der Arbeit solcher Art waren Workshops zum Thema „Wie weit geht Europa?“: wie groß wird Europa in 100 Jahren? Wird sie ökonomisch und politisch stark sein? Welches Verhältnis wird sie mir USA haben? Mit Hilfe von vier Medien, so wie Malerei, Thater, Video und Foto versuchten die TeilnehmerInnen ihre Gedanken yu diesem Problem vorzustellen, wie sie Europa in 100 Jahren sehen. Das war keine leichte Aufgabe: zu wenig Zeit für solches schwierige Thema, aber sie wurde doch geschafft, und bald wird man eine Möglichkeit haben, die Materialien auf der Web-Site von Eurocamp (www.eurocamp.cc) aufzuladen.
Kein Seminar und keine Jugendbegegnung vergeht ohne Kulturprogramm. Dieses Seminar war auch keine Ausnahme. Wenn 15 Länder treffen sich zusammen, dann kann es natürlich ohne Internationelen Abend nicht sein! Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin stellte sein(ihr) Land durch Filme, Fotos, Quize und Essen vor. Schon nach drei Weinsorten aus Frankreich, Moldova und Polen war man schon satt und ein bißchen betrunken, und noch viel anderes ausländisches Essen und Getränke warteten auf uns. Ich würde heute wahrscheinlich schon nicht genau sagen, was typisch portugiesisch oder maltesisch ist, aber damals schmeckte alles ganz gut und nur manchmal – merkwürdig...
„Das will ich“ – so wurde die Auswertung des Seminars genannt. Jeder konnte die in einer Woche oder schon früher entstandene Ideen der möglichen Projekten aussagen und die zukünftige Partner finden. Wenn etwas daraus irgendwann kommt, dann kann man genau sagen, dass das Seminar nicht umsonst vergangen ist.